Zweitwohnungssteuer: Was Sie wissen sollten und wie Sie sie vermeiden können 

Um die Zweitwohnungssteuer zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Hauptwohnsitz wechseln: Wenn Ihr Lebensmittelpunkt eigentlich bei Ihrer Zweitwohnung liegt, können Sie diese zur Hauptwohnung machen. 
  • Wohnung untervermieten: Wenn Sie die Zweitwohnung untervermieten, kann dies steuerlich entlasten. 
  • NEU: Temporäres Wohnen mit Hotel-Abo: Eine Alternative ist das Wohnen auf Zeit, bei dem Sie ein Hotelzimmer für einen bestimmten Zeitraum mieten im Abo. Ein Anbieter ist MyFlexHome mit einem Hotel-Abo ab 4 Nächten pro Monat.
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Die Zweitwohnungssteuer in Deutschland kann zu einem teuren Unterfangen werden, wenn Sie eine zweite Immobilie besitzen oder aus beruflichen Gründen einen weiteren Wohnsitz benötigen. Aber was genau ist diese Steuer und gibt es Möglichkeiten, sie zu vermeiden? 

Die Zweitwohnungssteuer ist eine kommunale Abgabe für Menschen, die neben ihrer Hauptwohnung eine zweite Wohnung besitzen oder mieten. Die Höhe dieser Steuer variiert von Stadt zu Stadt und kann bis zu 16% der Nettokaltmiete betragen. 

Durch hybride Arbeitsmodelle mit 2-3 Tagen Homeoffice, lohnt sich für viele eine Zweitwohnung nicht mehr, da sie die meiste Zeit leer steht. Für die Tage am Standort ist ein Hotel-Abo die Alternative zur Zweitwohnung.

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Das temporäre Wohnen bietet eine effektive Lösung für Menschen, die für einen begrenzten Zeitraum eine Unterkunft benötigen, ohne dabei eine dauerhafte Zweitwohnung anzumelden. Dies kann insbesondere bei beruflich bedingten Aufenthalten, Projekteinsätzen oder längeren Urlaubsaufenthalten in einer Stadt relevant sein. Hier sind einige Punkte, die das temporäre Wohnen im Hinblick auf die Zweitwohnungssteuer besonders attraktiv machen:

  1. Keine Anmeldung als Zweitwohnung: Bei einem temporären Wohnverhältnis besteht in der Regel keine Pflicht, die Unterkunft als Zweitwohnung anzumelden. Dadurch entfällt die potenzielle Zweitwohnungssteuer.
  2. Flexibilität: Temporäres Wohnen ermöglicht es, auf veränderte Lebensumstände schnell zu reagieren. Bei Beendigung eines Projekts oder wenn keine Notwendigkeit mehr für eine Unterkunft besteht, kann das temporäre Wohnverhältnis einfach beendet werden, ohne langfristige Mietverpflichtungen.
  3. Möblierte Unterkünfte: Viele Angebote für temporäres Wohnen beinhalten möblierte Unterkünfte. Dies spart nicht nur Umzugskosten, sondern auch den Aufwand der Möblierung.
  4. Steuerliche Vorteile: Unter bestimmten Umständen können die Kosten für temporäres Wohnen als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend gemacht werden, vor allem, wenn der Grund des Aufenthalts beruflicher Natur ist.
  5. Transparenz: Die Kosten für temporäres Wohnen sind oft all-inclusive, d.h. sie beinhalten neben der Miete auch Nebenkosten, WLAN und manchmal sogar Reinigungsservices. Dadurch gibt es keine versteckten Kosten.
  6. Weniger Bürokratie: Ohne die Notwendigkeit, eine Zweitwohnung anzumelden und möglicherweise Zweitwohnungssteuer zu zahlen, entfällt ein erheblicher bürokratischer Aufwand.
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Abschließend lässt sich sagen, dass temporäres Wohnen eine effiziente Möglichkeit bietet, die Zweitwohnungssteuer zu umgehen und gleichzeitig flexibel und ungebunden zu bleiben. Wer beruflich oft den Standort wechselt oder einfach für eine gewisse Zeit in einer anderen Stadt leben möchte, ohne sich langfristig zu binden, sollte diese Option in Betracht ziehen.